Die Redaktion Gela hatte im vergangenen Jahr aus gegebenen Anlässen darauf hingewiesen, dass im Österr. Innenministerium eine Anlaufstelle für Beschwerden über sagen wir mal kontroverse Ergebnisse von Gefahrgut-Kontrollen eingerichtet worden ist.
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<br>Gerade erreicht uns der Hinweis, dass der bislang hierfür benannte Ansprechpartner Mag. Otto Prantl seit dem 1.1.2002 nicht mehr für die Gefahrgutmaterie zuständig ist.
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<br>Etwaige Beschwerden bezgl. der österreichischen Exekutive mögen fortan an folgende eMail-Adresse gerichtet werden: herbert.grundtner@bmi.gv.at
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Es ist doch wohl zum Lachen. Herr Grundtner ist bekanntlich der Chefausbilder der österreichischen Gefahrgutkontrolleure. Somit entzünden sich die Gemüter immer wieder an den von Herrn Grundtner an seine Kontrolleure vermittelten Auslegungen. Beschwert man sich nunmehr über eine Auslegung zum Gefahrgutrecht in Österreich landet man sinnvollerweise genau an der Stelle, die diese Interpretation herausgegeben hat. Hier macht man also den Bock zum Gärtner. Auf der anderen Seite zeigt dies aber auch recht deutlich, welchen Stellenwert der Kontakt zur Wirtschaft für das Innenministerium in Österreich hat. Nämlich keinen! Bis eine kompetente neue Anlaufstelle in Österreich bekanntgegeben wordenist, sollte man einerseits die Wirtschaftskammern, andererseits aber auch das Ministerium für Inneres und auch das Jusitzministerium direkt mit Beschwerden bombadieren.



C.-D.Helmke